Ein Mädchenhuis
Da bin ich wieder im niedrigen Land. Schon schoen um allen unter die Nase reiben zu koennen, das die Schweizer Fussballer die Holländer mit 2:1 geschlagen haben. Aber der Abschied dieses Mal war nicht so schnell vergessen. Erst am Dienstag Abend, wo ich mit dem Velo dem Sonnenuntergang entgegen ins Training fuhr, kamen die allerletzten Tränlein aus dem rechten Auge und sagten hoffnungsvoll: "Wir sind die Letzten. Mehr kommen nicht." Und so ists bis heute geblieben.
Spannend ist es schon. Geheimnissvoll die zwei verschlossenen Türen, hinter denen unsere neuen Mitbewohnerinnen (das wissen wir bereits) ihr Zimmer eingerichtet haben. Marjan und ich verspüren grosse Lust mal Room Raiders zu spielen. Schliesslich verbringen wir mit den Besitzern dieser Zimmer unser letztes Schuljahr. Heute klingelte es an der Haustür. Ich vermutete Denise, die es jedesmal wenn sie auf Besuch kommt zweimal klingeln lässt. Schlafbetrunken also (ich goenne mir schon was hier) zur Tür... und da steht sie und lächelt mir entgegen, streckt mir die Hand entgegen und sagt "Hi, ik ben Hilde, je nieuwe huisgenoot". Verdutzt wie ich bin gelingt es mir nichteinmal meinen Namen zu sagen. Als sich dann herausstellt dass Hilde das letzte offne Zimmer in Beschlag nimmt, wird mir klar:
Wir werden ein Mädchenhaus.
Ein richtiges Mädchenhaus.
Und vorweg, Hilde ist mir von Anfang an symphatisch. Das kommt gut, sag ich, mein Bauch und meine 'Träume, die mir gestern noch weis machten, die neuen Mitbewohnerinnen seien Junkies.
Spannend ist es schon. Geheimnissvoll die zwei verschlossenen Türen, hinter denen unsere neuen Mitbewohnerinnen (das wissen wir bereits) ihr Zimmer eingerichtet haben. Marjan und ich verspüren grosse Lust mal Room Raiders zu spielen. Schliesslich verbringen wir mit den Besitzern dieser Zimmer unser letztes Schuljahr. Heute klingelte es an der Haustür. Ich vermutete Denise, die es jedesmal wenn sie auf Besuch kommt zweimal klingeln lässt. Schlafbetrunken also (ich goenne mir schon was hier) zur Tür... und da steht sie und lächelt mir entgegen, streckt mir die Hand entgegen und sagt "Hi, ik ben Hilde, je nieuwe huisgenoot". Verdutzt wie ich bin gelingt es mir nichteinmal meinen Namen zu sagen. Als sich dann herausstellt dass Hilde das letzte offne Zimmer in Beschlag nimmt, wird mir klar:
Wir werden ein Mädchenhaus.
Ein richtiges Mädchenhaus.
Und vorweg, Hilde ist mir von Anfang an symphatisch. Das kommt gut, sag ich, mein Bauch und meine 'Träume, die mir gestern noch weis machten, die neuen Mitbewohnerinnen seien Junkies.
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