Schnee/snow/sneeuw/nieva/neige
Seit 4 Tagen bin ich zurück in den Niederlanden. Das wir hier niedrig liegen, hat man die letzten Tage überhaupt nicht gemerkt. Es hat geschneit. Oh ja. Und wie. Hört also folgendes:
Dienstag Morgen. 07:42 Uhr. Mein Natel holt mich aus dem oberflächlichen Schlaf, welcher ich meinem Mitbewohner X und seinem Kolleg Y zu bedanken habe. Was die beiden morgens um 4 Uhr noch anstellten will ich nicht wissen. Aber zurück zum Moment des immer so schmerzvollen Augenöffnens. Ich blinzle, sitze auf, schaue zum Fenster, und was siehe ich???
Meinen Vorhang.
Ok, aber was sieh ich durch den klitzekleinen Spalt zwischen meinen zwei Vorhangteilen, der gerade so gross ist, dass ich jeden Morgen das Wetter sehe und mich daher ideal kleidermässig auf den Tag vorbereiten kann?
Schnee. Schneeflöckchen. Nasse Schneeflocken. Kleine kunstvoll geformte Eissterne aus einfachem H2O. Wie kann eine chemische Formel so etwas Wunderbares zustande bringen? Wahrscheinlich mithilfe einer unendlich langen chemischen Formelbegründung, die den ganzen Zauber total verpfuscht. Die so schrecklich logisch sein sollte. Der Alptraum aller schlechter Chemie-Schülern.
Nun ja, es schneite also. Nichts Besonderes wenn man die Tatsache berücksichtigt, dass es hier, oh Wunder oh Wunder, schon mehrmals ein kleines bisschen geschneit hat.
3 Tage später. Das leichte Riseln ist kontinuierlich zum Schneesturm angewachsen. Auf den Strassen und den Velowegen liegt 5 cm Schnee. Mein Mitbewohner X fährt neben mir mit einer Skibrille aufgesetzt. Keine schlechte Idee, weil die jetzt grossen Flocken das Auge jede Sekunde reizen und sie zum Blinzeln bringen. Sozusagen sind die Schneeflocken zur Gefahr des Verkehrs mutiert.
Mir gefällts. So schiebt der andere Mitbewohner Z mir die Schuld an der weissen Pracht in die Schuhe. Für dieses Ereignis bin ich gerne Sündenbock und es macht mir absolut nichts aus, am frühen Morgen die launische Stimmung und das Gemecker von Bewohner Z anzuhören. (Zitate: der Schnee hat ja doch nur Nachteile/und du hast das die ganze Zeit gewollt/bist du jetzt zufrieden?)
Zum jetzigen Zeitpunkt wechseln der Schnee, der Wind und die Sonne sich alle 10 Minuten ab. Der Wind und der Schnee paaren sich oft, was besonders durch die wild umhertanzenden Flocken entdeckt werden kann.
Ich geniesse es. Denn bald wird der weisse Belag wieder schmelzen und die H20 Moleküle werden eine lange Reise antreten müssen.
Machts gut!
Dienstag Morgen. 07:42 Uhr. Mein Natel holt mich aus dem oberflächlichen Schlaf, welcher ich meinem Mitbewohner X und seinem Kolleg Y zu bedanken habe. Was die beiden morgens um 4 Uhr noch anstellten will ich nicht wissen. Aber zurück zum Moment des immer so schmerzvollen Augenöffnens. Ich blinzle, sitze auf, schaue zum Fenster, und was siehe ich???
Meinen Vorhang.
Ok, aber was sieh ich durch den klitzekleinen Spalt zwischen meinen zwei Vorhangteilen, der gerade so gross ist, dass ich jeden Morgen das Wetter sehe und mich daher ideal kleidermässig auf den Tag vorbereiten kann?
Schnee. Schneeflöckchen. Nasse Schneeflocken. Kleine kunstvoll geformte Eissterne aus einfachem H2O. Wie kann eine chemische Formel so etwas Wunderbares zustande bringen? Wahrscheinlich mithilfe einer unendlich langen chemischen Formelbegründung, die den ganzen Zauber total verpfuscht. Die so schrecklich logisch sein sollte. Der Alptraum aller schlechter Chemie-Schülern.
Nun ja, es schneite also. Nichts Besonderes wenn man die Tatsache berücksichtigt, dass es hier, oh Wunder oh Wunder, schon mehrmals ein kleines bisschen geschneit hat.
3 Tage später. Das leichte Riseln ist kontinuierlich zum Schneesturm angewachsen. Auf den Strassen und den Velowegen liegt 5 cm Schnee. Mein Mitbewohner X fährt neben mir mit einer Skibrille aufgesetzt. Keine schlechte Idee, weil die jetzt grossen Flocken das Auge jede Sekunde reizen und sie zum Blinzeln bringen. Sozusagen sind die Schneeflocken zur Gefahr des Verkehrs mutiert.
Mir gefällts. So schiebt der andere Mitbewohner Z mir die Schuld an der weissen Pracht in die Schuhe. Für dieses Ereignis bin ich gerne Sündenbock und es macht mir absolut nichts aus, am frühen Morgen die launische Stimmung und das Gemecker von Bewohner Z anzuhören. (Zitate: der Schnee hat ja doch nur Nachteile/und du hast das die ganze Zeit gewollt/bist du jetzt zufrieden?)
Zum jetzigen Zeitpunkt wechseln der Schnee, der Wind und die Sonne sich alle 10 Minuten ab. Der Wind und der Schnee paaren sich oft, was besonders durch die wild umhertanzenden Flocken entdeckt werden kann.
Ich geniesse es. Denn bald wird der weisse Belag wieder schmelzen und die H20 Moleküle werden eine lange Reise antreten müssen.
Machts gut!
1 Comments:
Hey Ju...
Unterstütze dich vollkommä... H20 i Schneeflockeform rocks!!!!*hehe*
Und oh Wunder, au bi üs heds vor äs paar Stündli afah schöni weissi Flockä schneiä!!! *jepiheee*
Gniäss de schneebedeckti Sunntig morn und start guet mit deym SkibrülleträgendäMitbewohner(isch sicher de Ingmar*hehe*) i diä neu Wuchä!!!
Ach hab dach maga dall ganz fast laab!!! =) deyni danièle
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