Zurück in der Seifenblase...

Die Seifenblase hat mich wieder empfangen und gleich in den ersten Tagen mit viel Lachen beglückt. Dank dem Introcamp, in dem ich anders als letztes Jahr Leiterin war und schon holländisch sprach, konnte ich meine Schulfreunde wieder sehen und die neuen 1-Klässler begutachten. Darunter waren einige Prachtexemplare. (In welchem Zusammenhang ist nicht so wichtig.)

Tja mit diesem Post will ich vermerken, dass ihr erneut und wieder häufiger von mir lesen werdet...

Bis zur nächsten Geschichte also!

Ferien!

Schon lange habe ich nichts mehr von mir hören lassen, oder gerade eine Menge, je nachdem, von welchen Standpunkt aus ihr es betrachtet. Die Schweizer Landsleute dürfen sich seit Ende Juni mit meiner Anwesenheit vergnügen, währenddessen die Holländer mich vergebens versuchen zu erreichen.

Es ist nicht leicht, über den Sommer hier zu sein. Das Leben in Holland wirkt wie eine Seifenblase die neben mir herumtänzelt, und darauf wartet bis ich wieder einsteige.

Aber ihr glaubt nicht wie ich diesen Sommer genoss und immer noch geniesse. Die Freuden der Bergwelt geben mir wieder sehr viel Energie, beachen mit Freunden, sinnlos im Bett herumliegen, im See schwimmen gehen, Turniere gewinnen ;), einfach machen wozu einem der Sinn steht... das, meine lieben Leser und Leserinnen, ist nicht etwa die Schweiz, nein, das sind ganz allgemein FERIEN.

Und weil die um mich herum schwebende Seifenblase etwas zu hoch liegt, um hinein zu gucksen, vermisse ich den Schulalltag in den Niederlanden sehr. Ich bin froh sagen zu können, dass ich mich wieder freue, mich in den Zug setzen/liegen/zwängen zu dürfen um ins Land der Windmühlen zurückzukehren.

Lange Rede kurzer Sinn, ich geniesse die Ferien, so wie das wahrscheinlich jeder tun würde und ich geniesse zu wissen, dass sich bald das Türchen in der Seifenblase für mich öffnet und ich dann endlich wieder weiss, wie es dort aussieht...