Monday, October 02, 2006

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Es regnet in Holland. Es scheint als ob die Regentropfen Teilnehmer einer Olympiade sind, wo es gilt, als erstes auf der Erde zu landen. Es regnet wirklich hart. Der meist dominante Zuschauer ist der Donner, der bei ausserordentlich schnellen Leistungen seine Stimme zum Besten gibt und sogar den bis dahin auch anwesenden Wind uebertoent. Der Blitz steuert seinen Beitrag mit Lichtspektakel bei. Zum Glueck sitze ich im Trockenen, gut behueted von der internationalen Hochschule Thim van der Laan. Leider tickt tickt tickt die Uhr und laesst es auch heute wieder Zeit werden um nach Hause zu fahren. Ich freue mich schon darauf mit meiner Jeans den nassen Sattel abzutrocknen...
Doch, ich geniesse es nach Wochen schoenem und warmen Wetter wieder einmal meine Freunde in fluessiger Form zu sehen. Wisst ihr auch dass es unmoeglich ist, um ein Troepfchen zu fixieren und es auf dem Weg zur Erde mit euren Augen zu begleiten? Regentropfen sind schnell und da tut es mir leid fuer die Schneeflocken, die doch eigentlich praktisch juenger sind als die Regentropfen und doch immer auf den letzten Plaetzen der Rangliste zu finden sind. Das heisst also dass die Juengeren nicht immer fitter und schneller sind als die Aelteren und wieso erwartet man uns dann im Bus oder im Zug den Aelteren Platz zu machen und so zu tun, als ob man selbst nicht sitzen will? Jaja ich weiss, das war jetzt ein bisschen weit hergeholt (und dieses Wort ist sicher kein gutes Deutsch), und vielleicht habe ich eure Konzentration schon laengst verloren, was zu Beginn eigentlich noch nicht meine Absicht war, denn wieso sollte man zu Beginn eines Textes bereits eine Absicht haben, was die Leser davon denken sollen. Ueberhaupt denke ich nicht so weit, um zu denken was andere denken. Ich denke am Liebsten fuer mich selbst. Und das habe ich mit diesem Text getan und ich erwarte wirklich wirklich nicht, dass ihr dieses Denken verstehen koennt...

Ich bin jetzt ein bisschen durcheinander. Muss mich kurz hinlegen...