Saturday, September 06, 2008

Being good.

Being good. What exactly does it mean being good? Is it just about being brave with nothing to dare? Or is it about give a good example to the next growing up generation? Is it about never getting in trouble ? Every person has its own opinion about what being good means. Here comes mine:

Being good is about finding the balance between moving forward and staying behind. Between courage and carefulness. Between things you want to do and thing you have to do. Between skills you are really good at and skills you really suck in. Between learning new rules of life and teach own experiences to others. Between getting gifts and surprise others.

Being good is a skill everybody has inside. It is all about using it, presenting it and finally really being it.

Are you good?

I try.

Thursday, August 30, 2007

Ein Mädchenhuis

Da bin ich wieder im niedrigen Land. Schon schoen um allen unter die Nase reiben zu koennen, das die Schweizer Fussballer die Holländer mit 2:1 geschlagen haben. Aber der Abschied dieses Mal war nicht so schnell vergessen. Erst am Dienstag Abend, wo ich mit dem Velo dem Sonnenuntergang entgegen ins Training fuhr, kamen die allerletzten Tränlein aus dem rechten Auge und sagten hoffnungsvoll: "Wir sind die Letzten. Mehr kommen nicht." Und so ists bis heute geblieben.

Spannend ist es schon. Geheimnissvoll die zwei verschlossenen Türen, hinter denen unsere neuen Mitbewohnerinnen (das wissen wir bereits) ihr Zimmer eingerichtet haben. Marjan und ich verspüren grosse Lust mal Room Raiders zu spielen. Schliesslich verbringen wir mit den Besitzern dieser Zimmer unser letztes Schuljahr. Heute klingelte es an der Haustür. Ich vermutete Denise, die es jedesmal wenn sie auf Besuch kommt zweimal klingeln lässt. Schlafbetrunken also (ich goenne mir schon was hier) zur Tür... und da steht sie und lächelt mir entgegen, streckt mir die Hand entgegen und sagt "Hi, ik ben Hilde, je nieuwe huisgenoot". Verdutzt wie ich bin gelingt es mir nichteinmal meinen Namen zu sagen. Als sich dann herausstellt dass Hilde das letzte offne Zimmer in Beschlag nimmt, wird mir klar:

Wir werden ein Mädchenhaus.
Ein richtiges Mädchenhaus.

Und vorweg, Hilde ist mir von Anfang an symphatisch. Das kommt gut, sag ich, mein Bauch und meine 'Träume, die mir gestern noch weis machten, die neuen Mitbewohnerinnen seien Junkies.

Friday, March 09, 2007

Schneeflockenjugend von heute...

Was ist blos mit dem Winter los? Für mich ist der Winter immer noch eine Jahreszeit, in welcher die Schneeflocken doch eigentlich von den Wolken springen, in der Luft tanzen und sich wie eine Decke auf den frierenden Bergen ausbreiten...
Schneeflocken, was ist los mit euch? Ihr sitzt da oben, schaut auf die Erde, keine Hühnerhaut von der Spannnung, die in der langen (oder kurzen, wie schnell seid ihr denn?) Reise auf euch wartet?

Schneeflocke Hans: "du erst!"
Schneeflocke Fritz: "nee, du erst!"
Hans: "nein, duuu"
Fritz: "gleichzeitig?"
Hans: "spinnst du, ich stürz mich doch nicht in den Tod."
Fritz: "Angstflocke!"
Hans: "Traust dich selber ja auch nicht"
Fritz: "wetten?"
Hans: "Nöö."
Fritz: "Dann eben nicht."
Hans: "springste jetzt?"
Fritz: "vielleicht..."
Hans: "was soll das denn wieder heissen?"
Fritz: "wenn du auch springst"
Hans: "ok. Aber du erst!"
Fritz: "Nee, du erst!"

usw...

Wie ihr seht, liegt es an der neuen Generation Schneeflocken. Bis diese psychischen Probleme nicht gelöst sind, müssen wir auch nicht auf Schnee hoffen. Ich habe einen Brief geschrieben und vorgeschlagen, Fritz und Hans mal ins Austauschjahr zu schicken. Denn in Schweden zum Beispiel ist die Schneeflockenjugend noch mutig und abenteuerlustig. Da können unsere Freunde nicht nur schwedisch lernen, nein, sie können ihren Absprung im Trainingscamp üben, an Breite und Grösse zulegen, ihre ängste in der Psychotherapie behandeln und dann, stolz und kraftvoll zurückkehren, um genau von dieser Wolke zu springen, die sich nun ob unseren Köpfen befindet...

Schaut nach oben! Gute Reise...


Thursday, January 18, 2007

Na also...

Geht doch. Zum Nervös-sein verurteilt habe ich die praktischen Prüfungen schon hinter mich gebracht. Das Physiotherapeutin spielen gefällt mir, wenn ich Dinge vorzeigen kann, die im hintersten Fach meines Gehirn löschsicher gespeichert sind. Natürlich gab es auch an dieser Prüfung wieder kleine, mittelgrosse und seeehr grosse Fragezeichen, die sich jedoch meistens mit den entsprechenden Ausrufezeichnen neutralisieren liessen.

Lass ich also den Montag Nachmittag noch einmal Revue passieren…

14.30
Wir (drei Frauen von meiner WG plus einer Nachbarin) radeln in die Schule. Letzte Unsicherheiten werden auf dem Velo geklärt.
15.00
In der Schule! Anmelden. Treppe rauf. Alle nervösen (müssen noch) und erleichterten (haben schon) Gesichter. Bladibladibla. 1.Klässler wissen nicht so recht. Ich siehe auf dem WC ein etwas bleiches Mädchen. Was dieser Tag so alles auslösen kann.
15.30
Die Vorbereitung beginnt. Die Natels schön aufs Lehrerpult gelegt, die Sporttasche voller evt. nützlicher Informationen neben dem Stuhl. Ruhig bleiben. Aufaben durchlesen. Oh oh, was ist das??? Hilfe ich glaube ich habe alles vergessen. Ou nein, nur ruhig weiterlesen. Ja nichts Falsches lesen. Was erwarten sie von mir? Hmm, die Wandtafel hat eine schöne Farbe… Nein, nicht ablenken lassen. Du hast nicht ewig Zeit. Blick zu Marjan. Sie sieht auch ratlos aus. Wie gut ihr das blonde Haar steht. Nein, Judith, konzentrier dich. Nicht ablenken, nicht ablenken lassen. Nur noch 5 Minuten? Was habe ich denn bis jetzt getan? Oh oh, ich krieg die Krise. Das Fenster könnte hier auch wieder mal geputzt werden. Aaaaaaaah. Ich glaube es geht los.
16.00 (und nach meinem Gefühl 15.35)
Anamnese (Fragengespräch)
Ruhig Blutes stelle ich dem Fräulein mit der Schleimbeutelentzündung in der Hüfte meine Fragen. Es geht gut. Prima. Schon fertig. Leider musste sich die Lehrerin noch über mein Pathalogie-Wissen informieren. Was könnte es sonst noch sein? Weiss ich viel. Bobo, aua aua. Black-out. Pffffffffff. Musste das jetzt sein? Naja, Zeit um.
16.20
Casus (Untersuch)
Das was ich befürchtete trat ein. Ich musste einen Fuss untersuchen. Der liebe Herr hatte einen Knochenbruch. Ging ziemlich gut.
16.40
Informieren und instruieren
Stefano heisst er, und er will in 6 Wochen einen Marathon laufen, bei dem er 20.000 Franken bekommt, wenn er es unter 2h und 15min läuft. Leider hat ihm sein Fuss einen Strich durch die Rechnung gemacht und wollte sich so gern verknacksen. Ich darf ihm nun also erzählen wie gut seine Chancen aussehen, doch noch zu trainieren und mit welchen übungen er starten kann/muss. Guter Patient. Er versteht alles ziemlich gut.
17.00
Fertigkeiten
Hier musst du zeigen was auf der Liste stand. 10 Dinge möglichst fehlerlos vorführen und noch möglichst proffessionell dabei wirken. Ging gut.
17.20
TAAATAAAAAAAAA. Fertig. War doch gar nicht so schlimm, oder? Noch kurzes Feed-back der Lehrer. Im Algemeinen zufrieden. Na siehst du. Es geht doch immer wieder vorbei. Und die Wandtafel hat wirklich eine schöne Farbe!

Viele Sekunden Wissen wünsche ich euch bei euren folgenden Prüfungen.

Monday, October 02, 2006

...

Es regnet in Holland. Es scheint als ob die Regentropfen Teilnehmer einer Olympiade sind, wo es gilt, als erstes auf der Erde zu landen. Es regnet wirklich hart. Der meist dominante Zuschauer ist der Donner, der bei ausserordentlich schnellen Leistungen seine Stimme zum Besten gibt und sogar den bis dahin auch anwesenden Wind uebertoent. Der Blitz steuert seinen Beitrag mit Lichtspektakel bei. Zum Glueck sitze ich im Trockenen, gut behueted von der internationalen Hochschule Thim van der Laan. Leider tickt tickt tickt die Uhr und laesst es auch heute wieder Zeit werden um nach Hause zu fahren. Ich freue mich schon darauf mit meiner Jeans den nassen Sattel abzutrocknen...
Doch, ich geniesse es nach Wochen schoenem und warmen Wetter wieder einmal meine Freunde in fluessiger Form zu sehen. Wisst ihr auch dass es unmoeglich ist, um ein Troepfchen zu fixieren und es auf dem Weg zur Erde mit euren Augen zu begleiten? Regentropfen sind schnell und da tut es mir leid fuer die Schneeflocken, die doch eigentlich praktisch juenger sind als die Regentropfen und doch immer auf den letzten Plaetzen der Rangliste zu finden sind. Das heisst also dass die Juengeren nicht immer fitter und schneller sind als die Aelteren und wieso erwartet man uns dann im Bus oder im Zug den Aelteren Platz zu machen und so zu tun, als ob man selbst nicht sitzen will? Jaja ich weiss, das war jetzt ein bisschen weit hergeholt (und dieses Wort ist sicher kein gutes Deutsch), und vielleicht habe ich eure Konzentration schon laengst verloren, was zu Beginn eigentlich noch nicht meine Absicht war, denn wieso sollte man zu Beginn eines Textes bereits eine Absicht haben, was die Leser davon denken sollen. Ueberhaupt denke ich nicht so weit, um zu denken was andere denken. Ich denke am Liebsten fuer mich selbst. Und das habe ich mit diesem Text getan und ich erwarte wirklich wirklich nicht, dass ihr dieses Denken verstehen koennt...

Ich bin jetzt ein bisschen durcheinander. Muss mich kurz hinlegen...

Monday, September 11, 2006

kein-Sinn-Text

Leser und Leserinnen (und das mag hochgestochen klingen, ich bin ja kein Autor oder so was,
aber sobald ihr das hier liest, seid ihr ja wirklich Leser und Leserinnen, da sind wir uns doch einig, oder?)

Ich habe Lust (und da meine ich nicht die Lust nach einer knusprigen Lasagne, sondern eher die Lust zum stundenlangen Schlecken eines Erdbeer-Lollipops), eine richtig gute, lustige Geschichte zu schreiben. Eine Geschichte, wo es vermag euch zum Lachen zum Bringen. Leider habe ich zwar Lust dazu, bin aber nicht in der Stimmung (Nicht Stimmung wie beim Ska-P Konzert an einem Openair, sondern eher wie die Stimmung in einem Raum) um so eine hervorragende Geschichte zu schreiben. Vielleicht würde mir das nicht einmal gelingen, selbst wenn die Stimmung als bester Freund hier neben mir sitzt.

Liebe Leserinnen und Leser (falls ihr das immer noch lesen solltet), wieso liest ihr diesen Quatsch? Ich meine, ehrlich, dieser Text hat jetzt wirklich keinen Sinn. Sogar der Titel sagt es euch schon deutlich. Vielleicht denkt ihr, dass noch etwas extrem Lustiges kommt, das euch aus dem Sessel (Bett, Stuhl, Seiliplampi, Hängematte) haut, doch da muss ich euch vollkommen enttäuschen.
Dieser Text macht kein Sinn. Gerade deshalb danke ich euch trotzdem, wenn ihr ihn bis hier gelesen haben solltet.

Friday, September 01, 2006

Wörtererklärungen

F reundlich zueinander sein
R ichtig abrocken
E inander Geheimnisse erzählen
U nterhosen ausleihen, wenn jemand sie vergessen haben sollte
N icht böse aufeinander sein
D raht zueinander haben
S ich richtig richtig wohl fühlen
C hindisch sein können
H ie und da übberraschungen füreinander machen
A uch mal etwas schenken
F ersuchen, versuchen mit einem f zu schreiben
T eilen, ausser die Sachen, die man wirklich nicht teilen will...

H aushoch verlieren oder gewinnen
A uch mal knapp verlieren oder gewinnen
N ach dem Ball hechten
D en Meistertitel holen oder verpassen
B ösartige Scheidsrichter ertragen
A b und zu an den Torpfosten knallen (oder an die Latte)
L ieber den entscheidenden Penalty verwerten
L ieber schnell davonlaufen, falls der entscheidende Penalty daneben geht...

S nowboarden, skifahren, schlitteln, schneemannen und schneefrauen bauen, usw.
C heibe guät druf sii
H immelhoch hüpfen und freudeschreiend rumrennen, wenn der erste Schnee fällt
N icht vordrängeln am Lift (oder nicht so dass es jemand merkt
E nergi Tanken und Engel machen
E ndlos lange Skiliftgespräche führen...

S tillsitzen
C hüäh beobachten
H ausaufgaben machen, vergessen, zerreissen, lieben, abgeben oder hinausschieben
U ralte Lehrer, dessen Alter niemals geschätzt werden kann oder darf
L osä luägä laufe, liäber lenger läbä.
E insteins Formel auswendig lernen, aber nie wirklich begreifen.

S ich austoben
P roblemzonen abtrainieren
O der zumindest probieren
R eich an Schweiss sein
T apfer durchbeissen

Sucht ihr Bedeutungen von anderen Wörtern, dann schreibt sie mir doch!